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Mittwoch, 22. Oktober 2014

Wie wäre es mit einer Öffnung zur Polygamie hin?

Als aufrechter Katholik kann man sich ja derzeit nur noch wundern. Sogar ein Alois Glück vom ZDK kann sich die Segnung homosexueller Partnerschaften vorstellen. Wohl gemerkt: Mir geht es dabei nicht um die Diskriminierung homosexuell empfindender Menschen, denn ihnen ist immer mit Liebe zu begegnen!
Aber: Wie kann Gottes Segen auf eine Beziehung herabgerufen werden, zu der von vorneherein Akte gehören, die der Schöpfungsordnung Gottes entgegenstehen? Schließlich ist grundsätzlich Fortpflanzung und gegenseitige körperliche Ergänzung auf natürlichem und dafür vorgesehenem Wege ausgeschlossen. Ein Segen für eine homosexuelle Verbindung soll offensichtlich Unbedenklichkeit und Eheähnlichkeit suggerieren, die allein von Natur aus schon nicht gegeben ist. Ungleiches gleich, oder auch ähnlich zu behandeln, ist ungerecht!
Würde man aber dennoch homosexuelle Partnerschaften segnen, dann stünde argumentativ einer Segnung polygamer Beziehungen nichts mehr im Wege, denn auch diese können von Liebe und von gegenseitiger Verantwortung getragen sein. Immerhin wäre - falls Männer und Frauen dazu gehören - sogar Fortpflanzung möglich!
Wieso kann dann eigentlich nicht auch ein flotter Dreier (männlich, männlich, männlich) einen Segen bekommen, wenn seine Mitglieder sich lieben?

Kurz gesagt: Segnete man homosexuelle Partnerschaften, müssten auch alle anderen Partnerschaftsformen einen Segen bekommen können, wenn dieselbigen sich auf die Liebe berufen; denn diese würden sonst diskriminiert!

Montag, 23. Juni 2014

Interview mit Hedwig Beverfoerde zur Genderideologie im Bildungsplan BW

Unter dieser Adresse http://www.kath.net/news/46452
findet sich ein starkes Interview von Frau Beverfoerde, in dem sie beherzt Stellung gegen die drohende Indoktrination der Schulkinder Baden-Württembergs nimmt, wenn diese zur Akzeptanz aller sexuellen Lebensformen geführt werden sollen.
Schlimm genug, dass es für Eltern und deren Kindern bisher schon kaum Möglichkeiten gibt, der in verschiedenen Klassenstufen immer wieder im Unterricht durchgenommenen Schulsexualaufklärung zu entfliehen. Soll nun auch noch das Hinterfragen des eigenen Geschlechts oder von Ehe und Familie dazu kommen, gleicht das ganze Prozedere einer Gehirnwäsche.
Wir brauchen deshalb einen Aufstand der Anständigen, jetzt können wir noch gegen das Aufzwingen einer leib- und deshalb menschenfeindlichen Ideologie kämpfen, wer weiß, wie lange noch ...

Eine Möglichkeit dazu:

Achtung: Die Demo findet auf dem Schillerplatz statt!


Montag, 9. Juni 2014

Bund-KJG-Niederlage

Wer als (katholischer!) Katholik verfolgt hat, wie schnell die Bundes-KJG ihr Papier zur Europawahl auf Geheiß der DBK zurücknehmen musste, weil es gerade im Bereich der Geschlechtlichkeit inhaltlich der katholischen Lehre widersprach, wird neuen Mut gefasst haben, sich gegen derartige Missstände zu wehren. Keinen Widerstand zu leisten, heißt, dem Irrtum Raum zu geben und damit dem Mitmenschen zu schaden, der auf eine solche falsche Ideologie, wie z.B. dass Sexualität mit jedem und alles geht, hereinfällt und unter anderem vielleicht sogar sein Lebensglück aufs Spiel setzt.
("Steht auf, wenn Ihr katholisch seid, steht auf ....")

Mittwoch, 26. März 2014

Ich will einfach nur die Liturgie der Kirche feiern!

Ist dieser Wunsch wirklich so außergewöhnlich? Wenn ich als Katholik am Sonntag in die Kirche gehe, will ich nicht die kreativen Ergüsse eines Liturgiekreises über mich ergehen lassen, brauche ich auch keine banalen Impulse, die von knisternden Zetteln an knarrenden Mikrofonen vorgelesen werden, sondern ganz einfach die Heilige Messe in ordentlich gefeierter Form! Wenn ich einen Wunsch an den Papst hätte, würde ich genau diese eine Bitte vorbringen: Bitte sorgen Sie dafür, dass jeder Katholik der Welt - seinem Recht gemäß - den Höhepunkt und die Quelle allen christlichen Lebens so feiern kann, wie es die Kirche vorsieht!

Dienstag, 25. Februar 2014

Der Laie

Würde ich fragen, was Sie als lieber Leser darunter zu verstehen geneigt sind, werden Sie wahrscheinlich antworten: "Das ist einer, der wenig Ahnung in einer bestimmten Sache hat".
Im Kreuzworträtsel ist der Laie eine beliebte Antwort auf die Fragen nach einem Nicht-Fachmann.
Was ist dann, wenn dieser Sprachgebrauch allgemein üblich ist, der sogenannte "Laie" in der Kirche? Fragt man spaßeshalber ein wenig herum, kommt immer eine ähnliche Antwort: "Ich hab nicht studiert wie die Pfarrer, ich weiß nicht viel ..."
Wenn also im kirchlichen Sprachgebrauch in unseren deutschen Breiten von den Laien die Rede ist, schwingt immer ein unausgesprochenes Defizit mit. Es sind bloß Laien, solche, die keine Ahnung haben.
Freilich weiß ich, dass der Ursprung des Wortes "Laie" vom griechischen "Laos" (= Volk) herkommt, ein Laie also einer ist, der zum Volk (Gottes) gehört.
Wenn aber der Begriff "Laie" die oben skizzierte Bedeutungsverschiebung erhalten hat, dann ist mit ihm Ähnliches passiert, wie mit dem Wort "Weib". Kein Mensch betet heute mehr im Ave Maria: "Du bist gebenedeit unter den Weibern", weil "Weib" heute eben gerade nicht mehr als eine würdevolle Bezeichnung für die Frau Verwendung findet. Deshalb plädiere ich dafür, stattdessen ganz konsequent und bewusst den Titel "Christ" für jeden Getauften zu verwenden! Ich nehme für mich jedenfalls den "Laien" nicht mehr in Anspruch, falsche Demut ("für Evangelisierung fühle ich mich als Laie nicht imstande") hat mit der Würde, die wir als Christen haben, nichts zu tun.

Motiviert zu diesem Beitrag hat mich: http://blog.radiovatikan.de/wortumdrehung/#comment-11239

Mittwoch, 12. Februar 2014

Gehirnwäsche für unsere Kinder bezüglich der "Akzeptanz sexueller Vielfalt"

Wer eine Ahnung davon bekommen will, wie sich Pädagogen der GEW von Baden-Württemberg einen Unterricht vorstellen, der bei Schülern zur "Akzeptanz sexueller Vielfalt" führen soll, kann sich unter diesem Link selber ein Bild machen:

https://www.gew-bw.de/Binaries/Binary20121/L-S-Lebenswesen.pdf

Sonntag, 9. Februar 2014

Erstklassiges Interview mit Norbert und Renate Martin vom Päpstlichen Familienrat

Die Tagespost veröffentlichte in ihrer Samstagsausgabe hervorragende Äußerungen dieses Ehepaares, was Eheleute, die die Lehre der Kirche in ihrer Ehe leben, sehr bestärken dürfte:

http://www.die-tagespost.de/Wir-brauchen-begeisterte-Apostel;art456,149560

Freitag, 7. Februar 2014

Wort des mutigen Bischofs Huonder gegen die Genderideologie

Sehr gerne weise ich auf den Hirtenbrief von Bischof Huonder zur Gendertheorie hin. In unseren wirren Zeiten, da die Irrtümer dieser Ideologie bis in kirchliche Kreise hinein eingedrungen sind, kann man diesem aufrechten Bischof nicht genug dankbar sein, dass er seine Stimme für die Wahrheit erhebt, dass Gott offensichtlich einen Plan damit verbunden hat, dass er den Menschen als Mann und Frau erschuf:

http://www.bistum-chur.ch/wp-content/uploads/2013/12/Wort_des_Bischofs_VIII_2013.pdf


Dienstag, 4. Februar 2014

Sexualität ist mehr als nur Sex

Warum schon wieder etwas zur menschlichen Sexualität?
Der Grund ist nicht eine irgendwie geartete Fixierung auf dieses Thema, sondern das Wissen darum, dass mit der Art und Weise, wie der Mensch mit seiner Sexualität umgeht, viele andere Fragen des Menschseins, insbesondere die nach seiner Würde als Mensch mitbetroffen sind. Auch Inhalte des Glaubens, die mit der Leiblichkeit des Menschen zusammenhängen. Wenn inzwischen sogar kirchlich verantwortliche Personen sich in kritische Distanz zur katholischen Sexuallehre begeben, ist es höchste Zeit, dieselbige ins rechte Licht zu setzen. Offensichtlich haben sich entsprechende Nörgler nicht wirklich die Mühe gemacht, sich die hohe Wertschätzung menschlicher Geschlechtlichkeit durch die Kirche zu eigen zu machen. Dann würde jegliches Anbiedern an das, was alle tun, in sich zusammenstürzen wie ein Kartenhaus.

Welche Fragen spielen bei der Sexualitätsthematik nun eine wichtige Rolle?
Hier einige Beispielfragen:

Wer ist der Mensch als Mann, als Frau?
Was bedeutet es, dass es zwei Geschlechter gibt?
Wozu ist der Mensch geschaffen, was ist seine Berufung?
Wie ist der, der hinter allem steht, und was hat das mit seinen Geschöpfen zu tun?
Was ist der Sinn des Lebens?
Was ist Liebe?
Was meint Körpersprache der Liebe?
Welche Bedeutung kann es haben, dass von Natur aus bei der geschlechtlichen Vereinigung von Mann und Frau auch ein Kind daraus hervorgehen kann? Und dieses auf natürlichem Wege nur so entstehen kann?
Was tut dem Menschen wirklich gut und was nicht?

Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen.

Die Kirche bietet bemerkenswerte und tief beglückende Antworten, da sie den Menschen als Gottes Geschöpf mit einer unverletzlichen Menschenwürde ausgestattet versteht. Es gibt in der ganzen Welt nicht eine Institution, die derart leibfreundlich ist wie die Kirche! Gerade aus dieser Leib- und Menschenfreundlichkeit ergibt sich ein Leben der Sexualität, was die Würde der jeweiligen Partner achtet. Mit entsprechenden Konsequenzen, dass Kirche jegliche sexuelle Praktiken um des Menschen willen ablehnt, die die Würde des Menschen verletzen. Diese können sowieso nicht wirklich glücklich machen. Wer wirklich seines Glückes Schmied sein will, der befasse sich mit der katholischen Sexuallehre!

Samstag, 25. Januar 2014

Schulsexualerziehung und sexuelle Nötigung

Wenn in Baden-Württemberg derzeit kräftig um den kommenden Bildungsplan gerungen wird, in den die "Akzeptanz sexueller Vielfalt" als Bildungsziel eingeschrieben werden soll, dann wird allzu leicht übersehen, dass wir seit Jahren in diesem Bundesland eine Schulsexualerziehung haben, die (auch) Materialien aus der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung  (http://www.bzga.de/infomaterialien/sexualaufklaerung/verwendet. Wer diese Materialien durchforstet, kann unschwer feststellen, dass bei deren Verwendung unsere Schulkinder in die Richtung (vielleicht bisweilen sogar unabsichtlich) manipuliert werden, dass sie lernen, dass alle Sexualformen in Ordnung gehen, wenn die Partner einverstanden sind und wenn sie dabei bloß nicht die Verhütung vergessen.
Während in den letzten Jahren gerade die katholische Kirche wegen der Missbrauchsgeschichte einen schweren Imageschaden erlitten hat, spricht niemand von der zwangsweise aufgedrückten Sexualaufklärung, die die Kinder und Jugendliche in ihrem jeweiligen Lebensalter nicht wirklich ernst nimmt.
Wer Kindern auf diese Weise Gewalt antut, indem er sie zu früh und ohne Beachtung der Schamgrenzen mit sexuellen Themen behelligt, die noch dazu im Widerspruch zur christlichen Wertordnung der Eltern stehen, begeht - so meine ich, und hoffe damit nicht der einzige zu sein - sexuelle Nötigung.
Wer Kindern nur die technischen Seiten der Sexualität beibringt und eine lebensfeindliche Einstellung durch die intensive Behandlung verhütender Mittel zu Nachwuchs provoziert  und menschliche Geschlechtlichkeit auf den Lustcharakter ohne lebenslange Liebe und Verantwortung reduziert, schwächt die Widerstandskraft der nachkommenden Generation für die Enthaltsamkeit vor der Ehe und lässt Sexualität zu einem reinen Konsumgut werden.
"Nötigen" heißt, jemand anderem etwas aufzuzwingen, was der nicht will oder gar nicht wollen kann oder darf. Warum sollten wir eine weitere Verschlimmerung der Sexualaufklärung in den Schulen nicht als "sexuelle Nötigung" bezeichnen dürfen? Wäre dieses Stichwort erst mal in den öffentlichen Diskurs gelangt, könnte man erst richtig hören, wie getroffene Hunde bellen und beißen können.

Dienstag, 7. Januar 2014

Kein Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg unter der Ideologie des Regenbogens!

Falls der Bildungsplan 2015 in BW tatsächlich kommen sollte, dann können unsere Kinder etwas erleben: Nämlich das Aufzwingen der "Akzeptanz sexueller Vielfalt". Wer gegen diese massive Indoktrination und Manipulation der nachfolgenden Schülergenerationen etwas tun will, findet Informationen und die Möglichkeit der Unterzeichnung einer entsprechenden Online-Petition unter:
https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens?utm_source=extern&utm_medium=widget&utm_campaign=zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens