Seiten

Samstag, 25. Januar 2014

Schulsexualerziehung und sexuelle Nötigung

Wenn in Baden-Württemberg derzeit kräftig um den kommenden Bildungsplan gerungen wird, in den die "Akzeptanz sexueller Vielfalt" als Bildungsziel eingeschrieben werden soll, dann wird allzu leicht übersehen, dass wir seit Jahren in diesem Bundesland eine Schulsexualerziehung haben, die (auch) Materialien aus der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung  (http://www.bzga.de/infomaterialien/sexualaufklaerung/verwendet. Wer diese Materialien durchforstet, kann unschwer feststellen, dass bei deren Verwendung unsere Schulkinder in die Richtung (vielleicht bisweilen sogar unabsichtlich) manipuliert werden, dass sie lernen, dass alle Sexualformen in Ordnung gehen, wenn die Partner einverstanden sind und wenn sie dabei bloß nicht die Verhütung vergessen.
Während in den letzten Jahren gerade die katholische Kirche wegen der Missbrauchsgeschichte einen schweren Imageschaden erlitten hat, spricht niemand von der zwangsweise aufgedrückten Sexualaufklärung, die die Kinder und Jugendliche in ihrem jeweiligen Lebensalter nicht wirklich ernst nimmt.
Wer Kindern auf diese Weise Gewalt antut, indem er sie zu früh und ohne Beachtung der Schamgrenzen mit sexuellen Themen behelligt, die noch dazu im Widerspruch zur christlichen Wertordnung der Eltern stehen, begeht - so meine ich, und hoffe damit nicht der einzige zu sein - sexuelle Nötigung.
Wer Kindern nur die technischen Seiten der Sexualität beibringt und eine lebensfeindliche Einstellung durch die intensive Behandlung verhütender Mittel zu Nachwuchs provoziert  und menschliche Geschlechtlichkeit auf den Lustcharakter ohne lebenslange Liebe und Verantwortung reduziert, schwächt die Widerstandskraft der nachkommenden Generation für die Enthaltsamkeit vor der Ehe und lässt Sexualität zu einem reinen Konsumgut werden.
"Nötigen" heißt, jemand anderem etwas aufzuzwingen, was der nicht will oder gar nicht wollen kann oder darf. Warum sollten wir eine weitere Verschlimmerung der Sexualaufklärung in den Schulen nicht als "sexuelle Nötigung" bezeichnen dürfen? Wäre dieses Stichwort erst mal in den öffentlichen Diskurs gelangt, könnte man erst richtig hören, wie getroffene Hunde bellen und beißen können.

Dienstag, 7. Januar 2014

Kein Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg unter der Ideologie des Regenbogens!

Falls der Bildungsplan 2015 in BW tatsächlich kommen sollte, dann können unsere Kinder etwas erleben: Nämlich das Aufzwingen der "Akzeptanz sexueller Vielfalt". Wer gegen diese massive Indoktrination und Manipulation der nachfolgenden Schülergenerationen etwas tun will, findet Informationen und die Möglichkeit der Unterzeichnung einer entsprechenden Online-Petition unter:
https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens?utm_source=extern&utm_medium=widget&utm_campaign=zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens