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Freitag, 25. Februar 2011

Interview mit einem Memorandumsunterstützer

Hier könnt Ihr ein Interview mit Stadtdekan Claudius Stoffel hören, der das "Theologen"-Memorandum unterstützt: http://www.katholische-kirche-freiburg.de/chameleon//outbox//public/0fa7bb39-5f17-f1dd-6905-d2e85a20b3ad/memorandum-stoffel-web.mp3

Ich glaube, dass dieses Interview exemplarisch deutlich macht, warum Theologen ein solches Memorandum unterstützen. Gleichzeitig kommt der Wunsch nach der Veränderung eines angeblich vorhandenen "Reformstaus" in einer Sprache daher, dass sich derjenige, der z.B. bei der Thematik der Wiederverheiratet-Geschiedenen für die Heiligkeit und Unauflöslichkeit der Ehe plädiert, für einen lieblosen Fundi halten muss.

Ich lehne das Memorandum wegen theologischer Defizite und wegen Förderung von Unzufriedenheit an der Kirche ab. Es kann durchaus sein, dass ein solches Memorandum für den ein oder anderen eine Ermutigung zum Kirchenaustritt darstellt.



Montag, 21. Februar 2011

katholische Vernetzung immer besser!

Anhand der Petition pro Ecclesia kann man mit Freude sehen, wie sich aufrechte Katholiken zunehmend vernetzen. Ich habe schon ungefähr 4 Mails mit der Bitte bekommen, die Petition zu unterschreiben, was ich allerdings schon lange gemacht habe.

Freitag, 18. Februar 2011

nach den Professoren jetzt Priester und Diakone ...

Unter http://www.memorandum-priester-und-diakone-freiburg.de/ kann nachgelesen werden, dass es nun im Erzbistum Freiburg eine Memorandumunterstützerliste, unterschrieben von Priestern und Diakonen, gibt.
Wann werden die Unterzeichner kapieren, dass mit den Inhalten des Memorandums kein Aufbruch zu erreichen ist? Mit einem 70er-, 80er-Jahre-Argumentations-Traditionalismus wird am allerehesten ein weiterer Aufbruch in die Bedeutungslosigkeit folgen.
Die evangelische "Kirche", bei der alles verwirklicht ist, was die Memorandisti wollen, zeichnet sich mitnichten durch geistliche Blüte aus.
Wie wäre es mit einem Zeitgeistrennen? Wie das geht? Ganz einfache Spielregel: Gewonnen hat der, der sich am schnellsten der Welt gleich macht und sich damit selber erledigt.
Momentaner Rennverlauf: Wir Katholiken holen mächtig auf.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Memorandum und Theologen

Ein Vorteil hat das Theologen-Memorandum doch:
Man weiß wieder, dass es Theologieprofessoren an den Unis gibt!
Vielleicht sollten Uni-Theologen alle Jahre wieder eine solche PR-Aktion machen, um nicht in Vergessenheit zu geraten.
Allerdings schlage ich für ein neues Memorandum ein richtig heißes Eisen vor, das in der Öffentlichkeit so richtig einschlägt: Wie wäre es mit einer Unterschriftenaktion, die sich gegen widernatürliche Unzucht wendet? Dafür würden sich doch hoffentlich einige Theologen finden?!