Vor kurzem war ich bei einer heiligen Messe in einer modern gestalteten Kapelle dabei: Die Gläubigen sitzen während des Gottesdienstes im Kreis; in den beiden Zentren der Kreishälften sind jeweils der Ambo und der Altar verortet.
Wie kann man da beten, ohne sich andauernd beobachtet zu fühlen? Ich kann gerne auf das Gemeinschaftsgedusel verzichten, das wohl der Hintergrund war, so manche Kapelle auf diese Weise zu bauen. Entweder bin ich zur Anbetung auch körperlich auf den Herrn hin ausgerichtet (ad dominum!), oder habe meine Mitmenschen im wahrsten Sinne des Wortes im Auge. Beim Gebet erfahre ich im Kreis auf diese Weise meinen Mitmenschen als Hindernis zum Herrn hin.
Wie schön ist die erfahrbare Gemeinschaft, wenn wir uns als betende Gemeinde, mit dem Priester besonders in der außerordentlichen Messform, gemeinsam in der Anbetung unseres Herrn einfinden.
Wie kann man da beten, ohne sich andauernd beobachtet zu fühlen? Ich kann gerne auf das Gemeinschaftsgedusel verzichten, das wohl der Hintergrund war, so manche Kapelle auf diese Weise zu bauen. Entweder bin ich zur Anbetung auch körperlich auf den Herrn hin ausgerichtet (ad dominum!), oder habe meine Mitmenschen im wahrsten Sinne des Wortes im Auge. Beim Gebet erfahre ich im Kreis auf diese Weise meinen Mitmenschen als Hindernis zum Herrn hin.
Wie schön ist die erfahrbare Gemeinschaft, wenn wir uns als betende Gemeinde, mit dem Priester besonders in der außerordentlichen Messform, gemeinsam in der Anbetung unseres Herrn einfinden.