Donnerstag, 27. Dezember 2012
Wichtiger als die Kommunion für Wiederverheiratet-Geschiedene im Dialogprozess ...
Montag, 10. Dezember 2012
Erfrischend katholisch!
Unter dieser Adresse: http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=hLE8Ec5sWzU findet sich eine katholische Seite, die das Herz eines Katholiken nur erfreuen kann. Es finden sich Hinweise auf gutes katholisches Material, auf fetzige Rockmusik, die inhaltlich glaubenstreu bleibt und vieles andere mehr. Reingucken lohnt sich!
Sonntag, 18. November 2012
Wenn Katholiken evangelisch werden
Freitag, 26. Oktober 2012
Allerseelen - nur ein Feiertag für die Verstorbenen?
Diese Erklärung von ´Allerseelen´findet sich unter der Seite der deutschen Bischofskonferenz (http://www.dbk.de/kirche-a-z/).
Montag, 22. Oktober 2012
Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi
Im Zusammenhang mit der Heiligsprechung von Anna Schäffer kam mir der Gedanke, dass nicht nur in der Heiligen Messe das Kreuzesopfer Christi gegenwärtig wird, sondern auf bestimmte Weise auch dann, wenn ein gläubiger Mensch sein Leiden mit dem Leiden Christi verbindet. Indem der Christ sein Leiden aufopfert, mit Christus leidet, und Christus mit ihm, nimmt der leidende Mensch am Erlösungswerk Christi teil. Weil Jesus Christus durch Leiden und Kreuz die Menschheit aus der Gefangenschaft der Sünde erlöst hat, wohnt dem mit Christus verknüpften Leiden erlösende Kraft inne. Welche unzähligen pastoralen Möglichkeiten ließen sich mit diesen Gedanken zum Beispiel in Altenheimen und Krankenhäusern umsetzen!
Freitag, 12. Oktober 2012
"Stell dir vor, es ist das "Jahr des Glaubens ...."
und keiner geht hin!"
"Zumindest habe ich in dem Seelsorgebereich, wo ich wohne, keine Bewegung diesbezüglich bemerkt. Nun gut, es war Donnerstag, da müssen viele Leute arbeiten gehen oder sind anderweitig beschäftigt. Auch die kirchlichen Mitarbeiter. Wie viele werden an diesem Tag an irgendwelchen Sitzungen teilgenommen haben? Hätte dieser Tag der Eröffnung des ´Jahres des Glaubens´ nicht durch Glockengeläut oder ein anderes öffentlich wirksames Zeichen angekündigt werden können?
Immerhin hatte ich durch diesen Tag inspiriert eine Diskussion mit zwei Religionslehrerinnen, die darauf beharrten, dass das Zweite Vatikanische Konzil Entwicklungen angestoßen habe, die nicht zurückgedreht werden dürften. Meine Anfrage an deren Äußerungen waren die, wie es denn möglich sei, dass das Gegenteil von dem, was in einzelnen Konzilstexten steht, als nachfolgende Errungenschaft des Konzils ausgegeben werden könne. Aus den Bemerkungen der Religionslehrerinnen konnte ich entnehmen, dass der Interpretationsschlüssel für bestimmte Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils ein ideologisch geprägtes Kirchenbild ist, aus dessen Blickwinkel die Texte so behandelt werden, dass sie ins eigene Konzept passen. Natürlich durfte in unserer Diskussion nicht die Frauenfrage fehlen, die selbstverständlich mit der Frage nach der „Macht in der Kirche“ verknüpft war.
Wie wohltuend sind dagegen die Worte von Papst Benedikt XVI., die er zur Interpretation des Konzils angesichts des Jahres des Glaubens spricht! Auf ihn sollten wir hören. In seinem Brief an die Römer schreibt Paulus in Röm 16,26 in seinem abschließenden Lobpreis Gottes, „um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen“. Vielleicht sollte in diesem Jahr des Glaubens auf den Gehorsam des Glaubens hingewiesen werden. Der Glaube kommt vom Hören, Glaube ohne Gehorsam geht nicht!
Freitag, 28. September 2012
Ersklassige neue Kurzkatechesen von "kathmedia"!
Hier ein erster Einblick:
http://www.kathtube.com/player.php?id=28706
Mittwoch, 26. September 2012
Interview zum Der-Herr-der-Ringe-Autor John R.R. Tolkien
Wer mit Freude und innerer Anteilnahme "Der Herr der Ringe" gelesen oder im Kino geschaut hat, der wird sich sicherlich für den Autor John R.R. Tolkien interessieren, dessen katholische Glaubenshaltung kaum bekannt sein dürfte. Inwiefern diese auf sein Werk Einfluss genommen hat, beantwortet der Tolkienkenner Michael Hageböck unter http://kath.net/detail.php?id=38225 in einem aufschlussreichen Interview!
Samstag, 22. September 2012
Es muss ja immer wieder mal gesagt werden,
warum das "Wiederverheiratet"-Geschiedensein für die katholische Kirche ein Problem darstellt.
Ich bin der Bloggerin "Frischer Wind" (http://frischer-wind.blogspot.de/p/neu-l-scheffczyk-zu-wiederverh.html) sehr dankbar, dass sie Kardinal Scheffczyk zu dieser Fragestellung zu Wort kommen lässt!
Dienstag, 11. September 2012
Was unserer Kirche in Deutschland fehlt…
ist das Gebet. Dies fällt mir immer dann besonders auf, wenn ich von einer Wallfahrt nach Medjugorje zurückkehre. Im intensiven und zeitlich umfangreichen Gebet wird dort die lebendige Gottesbeziehung eingeübt und vertieft, zahllose Bekehrungen sprechen für sich! Endlose Reformdiskussionen spielen für den Pilger keine Rolle. Wenn ich es denn tun könnte, riefe ich am liebsten von unseren Kirchendächern: „Macht doch einfach mal eine Wallfahrt nach Medjugorje (Bosnien-Herzegowina), dann reden wir weiter!“
Mittwoch, 15. August 2012
Prima Aussicht!
Montag, 6. August 2012
Freude über die alten Männer in Rom
Ubi petrus, ibi ecclesia = Wo Petrus ist, da ist die Kirche! In welche Schublade gehören dann allerdings die Scheinreformer?
Sonntag, 22. Juli 2012
Sonntag, 15. Juli 2012
Privatoffenbarungen und Theologen
Ich empfehle als Anfrage an einen Kirchenkritiker folgende Frage:
Sind Ihre Privatoffenbarungen überhaupt kirchlich anerkannt?
Freitag, 29. Juni 2012
Vom Leiden erlösen,
Wird nicht im Falle "Wiederverheiratet"-Geschiedener dergestalt argumentiert, dass wir ihrem Leiden aus christlicher Nächstenliebe ein Ende setzen müssen, indem wir sie generell zum Kommunionempfang zulassen? Ähnlich wie bei Euthanasiebefürwortern wird die Beendigung des Leidens zum Hauptimpuls, um gegen göttliches Recht zu verstoßen! Wenn ein Arzt weiß, dass sein Patient sehr unter einer schlimmen Diagnose leiden würde, dann kann er doch wegen des subjektiven Leidgefühls des Kranken nicht auf die Offenbarmachung dessen Krankheit verzichten!
In erster Linie geht es also zuerst um die Wahrheit, die bekanntlich frei macht, nicht um die einfache Beseitigung eines Leidgefühls. Und wenn die Wahrheit bei "Wiederverheirat"-Geschiedenen die ist, dass sie (falls eine Ehenichtigkeit nicht in Frage kommt) immer noch mit dem ersten Partner verheiratet sind, dann führt eine Zulassung zur Kommunion vielleicht zur Verminderung des Leidgefühls, aber diese Lebenspraxis wäre auf einer Unwahrheit aufgebaut, die noch dazu im Widerspruch zu Gottes Gebot steht. Leidverminderung auf Kosten der Wahrheit führt zu noch mehr Leid, früher oder später ....
Montag, 25. Juni 2012
Reformer? Ja, aber anders!
Allerdings will ich nicht ein Memorandenunterschreiberreformer sein, sondern einer, der immer mehr den Willen Gottes zu erfüllen versucht, der sich auf dem Weg der Heiligkeit vorwärtsreformiert. Echte Reform ereignet sich durch Umkehr und Erneuerung im Heiligen Geist. Das verwandelt - reformiert - nicht nur mich, sondern ebenfalls meine Umwelt, und die Kirche. Ob es sich bei einem Gesprächspartner um einen echten Reformer in diesem Sinne handelt, lässt sich auf Nachfrage nach dem Zeitpunkt der letzten Beichte und der Häufigkeit der Gottesdienstteilnahme leicht feststellen ....
Donnerstag, 14. Juni 2012
Aufbruch in der Kirche - aber wie?
Montag, 28. Mai 2012
Wer darf auf den Heiligen Geist vertrauen?
Donnerstag, 17. Mai 2012
Papstgrüße zum Katholikentag
http://www.katholisches.info/2012/05/16/papst-redet-klartext-mit-deutschlands-katholiken-botschaft-zum-katholikentag/
Freitag, 11. Mai 2012
Sehr intensiver Film über Schwester Faustina
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=86Pe6EMejBo
Montag, 30. April 2012
Missbrauch eines Heiligengedenktages
http://www.forum-deutscher-katholiken.de/presse/decl-2012.html#0430
Montag, 2. April 2012
Schönstatt - Misiones - missionarischer Dienst an Kirche und Welt
Wer ein missionarisches Projekt für seine Pfarrei und Seelsorgegemeinschaft sucht, kann mit Misiones auf eine richtig gute Aktion zurückgreifen, die nicht mit erheblichem Papieraufwand und zahllosen Vorbereitungssitzungen vorbereitet werden muss!
Samstag, 31. März 2012
Wo früher die Schwielen waren ..
Lieber fruchtbar beten, als fruchtlos sitzen ...
Dienstag, 20. März 2012
"Reformkatholiken"
Samstag, 10. März 2012
Bischof Huonder zu Wiederverheiratet-Geschiedenen
Mittwoch, 7. März 2012
Katholikentag
findet sich das Programm des kommenden Mannheimer Katholikentags.
Ich habe es heute einigermaßen oberflächlich durchgesehen.
Bisher habe ich noch bei keinem Blogger der Blogoezese einen Kommentar dazu finden können. Schweigen aus positiv beeindrucktem Staunen, Sprachlosigkeit wegen einzelner Programmpunkte?
Samstag, 3. März 2012
Woran erkennt mein Mitmensch, dass er es mit einem echten Katholiken zu tun hat?
- Wenn ich ihn zum gemeinsamen Rosenkranzgebet einlade.
- Wenn er merkt, dass ich nicht nur sonntags in die Heilige Messe gehe.
- Wenn er bei mir Sympathie für die Messfeier in der außerordentlichen Form verspürt.
- Wenn ich Wert darauf lege, dass die Liturgie so gefeiert wird, wie die Kirche es vorsieht.
- Wenn ich zu den derzeit innerkirchlich heißen Eisen den Katechismus zitiere.
- Wenn ich feststelle, dass zwischen dem Papst und mir kein Stück Papier passt.
- Wenn er bei meinem sozialen Engagement sieht, dass es nach dem Vorbild großer Heiliger geschieht.
- Wenn er beim gemeinsamen Gasthausbesuch an einem Freitag wahrnimmt, dass ich als Gerne-Fleisch-Esser ein vegetarisches Gericht bestelle.
- Wenn ich ihm meine Lieblingsseiten im Internet aufzähle (z.B. kath.net, kath-info.de ...) und verrate, dass ich Blogger der Blogozese bin.
- Wenn ich ihm ausgeschnittene Artikel aus meiner katholischen Tageszeitung (Tagespost) weiterreiche, die ihn interessieren könnten.
- Wenn er bei einem Besuch in meiner Wohnung eine schön gestaltete Gebetsecke findet, bei der ein Marienbild selbstverständlich auch seinen Platz hat.
- Wenn er bei einem Blick auf mein Bücherregal keine Bücher von Wölfen im Schafspelz finden wird.
- Wenn ich Mails verschicke mit einem frommen Spruch darunter.
- Wenn ich mich als Unterzeichner der Unterschriftenaktion "Pro Ekklesia" oute.
- Wenn ich verdeutliche, dass ich unter Kirchenreform, die immer eindeutigere Hinwendung zum Herrn (= Bekehrung) verstehe.
....
Donnerstag, 23. Februar 2012
Streng katholisch?
Hier ein paar Vorschläge, die das "streng" ersetzen sollen und damit der Realität viel näher kommen:
- Froh katholisch
- gern katholisch
- leidenschaftlich katholisch
- liebevoll katholisch
- liebenswert katholisch
- unbeschränkt katholisch
- unverschämt katholisch
- unbeschwert katholisch
- freundlich katholisch
- sympathisch katholisch
- perfekt katholisch
- grandios katholisch
- schön katholisch
- cool katholisch
- eifrig katholisch
- feurig katholisch
- ...
Auf einmal klingt das Katholisch-Sein ganz freundlich!
Montag, 20. Februar 2012
Gereimte Karnevalspredigten
Dabei entsprechen 2000 Stunden:
- ca. 12 Wochen-Freizeiten
- 30 Arbeitswochen (Priester arbeiten mehr als andere)
- 1000 Sitzungen der knapperen Art
- 2666 Unterrichtsstunden
- 4000 Messfeiern ohne Predigt, ohne Lieder
- 12000 gehörte 10-Minuten-Beichten
- 24000 Geburtstagsanrufe
Legitim ist diese Berechnung nicht, da sie ja für die oben angedachte Zahl der dichtenden Pfarrer zusammen gilt. Außerdem haben sicherlich viele Pfarrer ihre Gläubigen erfreut. Aber manchmal lohnt der Blick doch darauf, wofür die eigene Zeit eingesetzt wird. Am liebsten würde ich eine Rechnung aufmachen über zeitfressende Sitzungen ....
Freitag, 17. Februar 2012
Weshalb Karnevalsmessen ein objektiver liturgischer Mißbrauch sind
http://www.kathnews.de/content/index.php/2010/02/16/weshalb-karnevalsmessen-ein-objektiver-liturgischer-misbrauch-sind/
Samstag, 11. Februar 2012
Tipps zur Entschärfung des Evangeliums
1. Übergehe "schwierige" Aussagen Jesu, und tue so, als hättest du sie gar nicht gelesen oder gehört.
2. Versuche, Jesus von seinem damaligen Zeithorizont her zu verstehen.
3. Hilf dir mit dem Denkmuster, dass Jesus des Öfteren einfach übertrieben hat, um die Mitmenschen wachzurütteln. Seine Botschaft muss man herunterbrechen auf unsere heutige Situation.
4. Da nicht sein kann, was nicht sein darf, verwende psychologische Erklärungen für die Heilungen Jesu und mache das erst recht bei den Exorzismen so.
5. Benütze als zentrales Stichwort deiner Verkündigung die "Liebe", denn mit ihr ist alles erlaubt.
6. Lass solche Vokabeln wie "Lehre der Kirche" aus dem Spiel, das wirkt nur belehrend.
7. Nicht gern gehörte Themen wie "Fegefeuer" und "Hölle" verschweige, Jesus hat nur gedroht, um seine Botschaft zu bekräftigen, am Ende kommen wir sowieso alle in den Himmel.
8. Halte dich an die Regel: Suche den kleinsten Nenner der Hörer deiner Predigt, so bleibt dir Ablehnung erspart und du machst es besser als Jesus.
9. Lass gelegentlich die Predigt ausfallen, dann sind alle froh und du hast weniger Arbeit.
10. Lies lieber nicht im Evangelium und im Katechismus, du könntest den Eindruck gewinnen, dass diese 9 Tipps einfach Unsinn sind.
Mittwoch, 8. Februar 2012
Der Geist des Konzils gegen den Buchstaben des Konzils
Ist es nicht vielmehr so, dass die Konzilsväter das, was sie damals erwogen haben, nach bisweilen zähem Ringen in Worte gefasst haben, dass also der sogenannte Geist des Konzils sich in den dort gewählten Buchstaben ausdrückt hat, so dass wir uns zum rechten Verständnis des Konzils möglichst genau an die Texte halten müssen?
Es wird gerade im anbrechenden Jahr des Glaubens darauf ankommen, das Konzil und seine Texte mit der richtigen Hermeneutik anzugehen, nämlich - im Sinne des Papstes - mit der Hermeneutik der Kontinuität, die die Konzilstexte im Lichte der Tradition auslegt, nicht unter der Perspektive des Bruches.
In den Breiten, in denen ich zuhause bin, gibt es gleich mehrere Studientage, die das II. Vatikanum zum Inhalt haben; allerdings werde ich den Verdacht nicht los, dass es bei diesen Tagen darum geht, modernistische Auslegungsvarianten des Konzils zu bestätigen, mit denen alle möglichen scheintheologischen Irrwege begründet werden können. Lasst uns an der Seite des Papstes stehen und das II. Vatikanum - gerade in seinen Texten - verteidigen.
Montag, 6. Februar 2012
Wo kann ich als Katholik meine Rechte einklagen?
Wohl kann ich bei den entsprechenden Verantwortlichen vor Ort mein Recht auf die Liturgie der Kirche einfordern, aber geschehen wird nichts. Wird der Bischof bereit sein, mir Recht zu verschaffen? Wie schön wäre eine Bewegung, die sich zum Ziel setzt, die Bischöfe zur echten Erneuerung der Liturgie zu gewinnen und von diesen gleichzeitig die Beseitigung von Missständen einzufordern. Ein einzelner Katholik wird zu wenig ernst genommen, aber viele könnten ordentlich Druck machen, damit die Liturgiebasteleien endlich aufhören.