ist das Gebet. Dies fällt mir immer dann besonders auf, wenn ich von einer Wallfahrt nach Medjugorje zurückkehre. Im intensiven und zeitlich umfangreichen Gebet wird dort die lebendige Gottesbeziehung eingeübt und vertieft, zahllose Bekehrungen sprechen für sich! Endlose Reformdiskussionen spielen für den Pilger keine Rolle. Wenn ich es denn tun könnte, riefe ich am liebsten von unseren Kirchendächern: „Macht doch einfach mal eine Wallfahrt nach Medjugorje (Bosnien-Herzegowina), dann reden wir weiter!“
Cool. Wir war die Wallfahrt? Ist es immer noch so warm gewesen? Mich wundert immer wieder, wie lebendig dort der Glaube gelebt wird.
AntwortenLöschenNachdem ich erst wieder nach Jahren nach Medjugorje gekommen bin, habe ich sehr gestaunt über die weiter angewachsene Zahl von Pilgern, sogar gegen Ende der Sommerferien. Insbesondere viele Italiener waren in Medjugorje unterwegs, offensichtlich im Gefolge eines Wunders, das in Italien große Beachtung gefunden hat. Für mich ist Medjugorje eine Art Tankstelle, bei der ich wieder angefüllt werde mit dem Eigentlichen, um was es wirklich im Glauben geht. Während es in unseren Breiten schwierig zu sein scheint, vor irgendwelchen christlichen Veranstaltungen ein Gebet zu sprechen, stellt dies in Medjugorje eine Selbstverständlichkeit dar, die niemals gekünstelt wirkt. Rein quantitativ kenne ich keinen Wallfahrtsort, bei dem so viel gebetet wird. Aber genau dieser Umstand birgt die Chance in sich, Freude im Gebet zu finden. Das warme Ambiente und die Gemeinschaft der Mitpilgernden reichern die Atmosphäre ebenfalls positiv an. Jedenfalls habe ich nach Medjugorje eine stärkere Motivation, meinen Glauben bewusster zu leben.
AntwortenLöschenUnsere jährliche Pfarrwallfahrt nach Medjugorje trägt reiche Frucht. Die Gläubigen sind zu Hause sozial engagiert, sie beten den Rosenkranz und halten Anbetung. Sie bleiben auch nicht in der Ortschaft sitzen, sondern fahren dorthin, wo die hl. Messe gefeiert wird. Was will man mehr als Pfarrer?
AntwortenLöschen