Samstag, 31. Dezember 2011
Dialog im Lichte des Evangeliums
Dann wäre endlich klar gewesen, dass die Krise der Kirche aus der Glaubenskrise ihrer Glieder folgt, die in einigen bis zahlreichen Punkten nicht mehr den Glauben der Kirche teilen.
Erst eine richtige Diagnose lässt die angemessenen Medikamente zur Heilung finden.
Dialog tabuisiert
Wird es bei diesem Dialogprozedere möglich sein, eine Häresie auch Häresie zu nennen? Früher hat die Kirche Irrlehren als solche klar benannt und zurückgewiesen. Heute begegnet man sich - ob katholisch, halbkatholisch, flachkatholisch, nicht mehr katholisch - auf Augenhöhe, was die Ablehnung von Irrlehren und deren Kennzeichnung als Häresien als Haltung von oben herab verstehen lässt. Gleichzeitig werden bestimmte Themen im Dialogprozess tabuisiert, weil es geradezu als Infragestellung des Dialogs verstanden wird, wenn bestimmte Meinungen ausgegrenzt werden. Die Ablehnung irriger Glaubensauffassungen ist ihrer Natur nach natürlich ausgrenzend, um des Heils der Gläubigen willen. Wie wird es wohl Teilnehmern bei diesem Dialogprozess gehen, die die katholische Sexuallehre verkündet und verteidigt wissen wollen? Die den Kommunionempfang nach schwerer Sünde thematisieren und hierzu auf die Verkündigung der Lehre der Kirche Wert legen?
Meine Prognose: Da die Gruppe derer, die sich lehrmäßig vollumfänglich mit ihrer Kirche identifiziert, eine Minderheit darzustellen scheint, befürchte ich am Ende des Dialogprozesses Enttäuschungen auf allen Seiten.
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Wie die eigenen Kinder katholisch bleiben ...
1. Beide Eltern leben aus dem Glauben mit ganzem Herzen.
2. Unersetzlich ist das tägliche Beten zu den Tag- und Mahlzeiten.
3. Es braucht eine unterstützende Erziehungshilfe durch katholische Jugendarbeit, die diesen Namen verdient.
4. Die Eltern kümmern sich selber um eine katechetische Unterweisung der Kinder.
5. Das Kirchenjahr wird mit all seinen Festen und Zeiten als Familienkultur gelebt, die Sonntage geheiligt.
6. Die Familienmitglieder gehen nicht nur am Sonntag zur Heiligen Messe und nicht nur einmal im Jahr zur Beichte.
7. Katholische Familien unterstützen und ermutigen sich gegenseitig.
8. Die Eltern machen ihre Kinder stark für das Leben in dieser Welt.
9. Die Eltern achten auf den Medienkonsum der Kinder und wählen aus.
10. Alles mit Liebe und im Vertrauen auf Gottes Vorsehung!
Freitag, 9. Dezember 2011
Liebe den praktizierenden Homosexuellen ...
Wendet man diesen Leitfaden auf praktizierende Homosexuelle an, müsste das so heißen:
Liebe den Homosexuellen und hasse die widernatürliche Unzucht!
Mit Hilfe dieser Unterscheidung müsste es jedem denkenden Menschen klar sein, dass es nicht um die Diskriminierung homosexueller Menschen geht, sondern um die Darlegung der Wahrheit, die zum Heil der homosexuell Praktizierenden in Liebe zu verkünden ist.
Dienstag, 6. Dezember 2011
Schöne Kritik an extremen Formen historisch-kritischer Exegese
"Kämen die Grundsätze der historisch-kritischen Methode bei zukünftigen Historikern in Bezug auf unsere Zeitgeschichte zur Anwendung, wären beispielsweise folgende Schlüsse zulässig: Die berühmte "I-have-a-Dream"-Rede von Martin Luther King wurde höchstwahrscheinlich so nie gehalten. Vielmehr muss man sie als vaticinium ex eventu ("Weissagung vom Ereignis her") ansehen, die vermutlich in der Ära des ersten schwarzen US-Präsidenten, also nach 2009, unter Heranziehung diverser Quellen verfasst und als Ausdruck einer Vision der unterprivilegierten Minderheit in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts rückdatiert wurde".
Donnerstag, 17. November 2011
Sehr empfehlenswertes Advents- und Weihnachtsbuch für die Familie!
Wer eine Würdigung dazu sehen will, betätige folgenden Link: http://www.gloria.tv/?media=215774&connection=corporate
Hier eine kleine Leseprobe:
Zu bestellen ist das Büchlein gegen eine Spende unter: p.ramm@fssp.ch
Montag, 7. November 2011
Job los wegen Äußerungen zur Homosexualität
Ist es einem gläubigen Religionslehrer heute noch zumutbar, dieses Thema im Sinne der Kirche anzusprechen, zumal er ein hohes Risiko fährt?
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Katholiken bibeltreuer
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Nicht mehr hinter den Papstbesuch zurück!
Dienstag, 27. September 2011
Kann man zu einer solchen Jugendarbeit seine Kinder hinschicken?
Immerhin wissen katholische Eltern jetzt, dass sie der katholischen (?) Jugendarbeit vor Ort kritisch auf die Finger schauen müssen. Es ist allerhöchste Vorsicht geboten, wenn eine Demokratisierung der Kirche gefordert, wenn für eine andere Sexualmoral votiert wird. Usw., usw. ...
Kann man als Eltern wollen, dass die eigene katholische Erziehung konterkariert wird?
Sicherlich gibt es sehr viel gute Arbeit bei katholischen Jugendverbänden. Aber kann das viele Gute gegen das Gift eines möglicherweise erzeugten Nörgel- und Ich-bin-das-bessere-Lehramt-Christentums ankommen? Wo katholisch drauf steht, muss auch katholisch drin sein! Hoffentlich gibt es Gruppen vor Ort, die diesen Anspruch erfüllen.
Wenn Eltern eine echt katholische Jugendarbeit wollen, dann können sie fündig werden: KPE (Katholische Pfadfinderschaft Europas, die übrigens in großer Zahl beim Papstbesuch vertreten war), Christkönigsjugend (Jugend der Petrusbruderschaft), die Jugendarbeit der Legionäre, Jugend 2000 und andere bieten katholische Spiritualität und Katholizität ohne Abstriche!
Montag, 19. September 2011
Welche Dosis Katholizität vertragen die Leute heute eigentlich noch?
Auf der Strecke bleibt die Botschaft Christi, die Lehre der Kirche, für deren klare Verkündigung kaum Lob zu ernten ist, vielleicht noch von einigen wenigen Getreuen, die an der Unterernährung ihres Glaubens leiden.
Das ist eine echte pastorale Falle, aus der zu entkommen nur möglich ist, wenn vom Bischof bis zum letzten kirchlichen Mitarbeiter Einigkeit über die Inhalte der Verkündigung besteht. Man könnte sich auf den Katechismus verständigen und dann loslegen.
In Zeiten des momentanen Dauerdialogs geht es darum leider so gut wie nicht, aber man wird ja wohl noch kirchen-träumen dürfen!
Freitag, 9. September 2011
Dem Dialogprozess auf die Finger geschaut
Gerade bei den Themen Sexualität, Wiederverheiratet-Geschiedene fehlen Worte wie "Wahrheit" und "Sünde". Der Lehre der Kirche nach gilt praktizierte Homosexualität als widernatürliche Unzucht und dementsprechend als schwere Sünde. Ist das wahr, dann kann und darf man dies um des (ewigen) Heils der Seelen und um der Liebe zu ihnen willen nicht verschweigen. Den Gegner dieser Auffassung geht es um eine Praxis der Liebe, die doch akzeptiert werden sollte. Ist die homosexuelle Praxis also ein legitimer Ausdruck von Liebe oder eine schwere Sünde? Ich denke, es muss im Dialogprozess vor allem darum gehen, was die Wahrheit ist, schließlich hängt das Heil der Seelen daran! Aber möglicherweise rechnen die Vertreter der obigen zweiten Position mit einer irgendwie gearteten Allerlösung, wo Gott sowieso den Mantel der Barmherzigkeit über alles (!) ausbreitet.
Interessanterweise wird beim Thema Wiederverheiratet-Geschiedene praktisch nie thematisiert, warum die Geschiedenen überhaupt eine neue "Ehe" eingehen. Es wird selten zu Worte gebracht, dass hier die eigentlich ungeordnete Situation eintritt, das Wort "Sünde" wegen des Ehebruchs (falls die Ehe gültig war) beharrlich verschwiegen. Geschiedene Menschen sind nach dem Scheitern der Ehe nicht genötigt, noch einmal heiraten zu müssen. Werden Menschen, die wieder heiraten wollen, vor ihrem ungeordneten Vorhaben gewarnt, ja, dass sie eventuell ihr Heil gefährden? Wenn aber eine zweite Ehe vor Gott ganz in Ordnung ist, wenn die Worte Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe relativierbar sind und nicht ernst genommen werden müssen, dann erübrigen sich meine Zeilen.
Selbstverständlich gilt Gottes Barmherzigkeit allen Menschen, auch den Wiederverheiratet-Geschiedenen. Aber als Mensch kann ich Gottes Barmherzigkeit nur dann empfangen, wenn ich ehrlich umkehre und mich in Gottes Ordnung stelle. Jesus hat gesagt: Kehrt um! Und nicht "Bleibt, wo ihr seid!"
Mag sein, dass diese Worte etwas hart klingen. Aber ich merke, wie dieser Dialogprozess eine Tendenz in sich birgt, dass scheinbar alles Mögliche in der Kirche geht. Warum sollen Menschen sich noch um Treue und Heiligkeit bemühen, wenn dies angesichts der allerlösenden Barmherzigkeit Gottes gar nicht nötig zu sein scheint?
Mittwoch, 7. September 2011
Katholische Bandbreite
Priesterweihe für Männer - Priesterweihe auch für Frauen
es gibt die Hölle - es gibt sie nicht;
Jungfrauengeburt - Josef ist der leibliche Vater von Jesus
Sonntagsgebot - Gottesdienstbesuch nach Lust und Laune reicht
Kirche als Stiftung Christi - Jesus verkündete das Reich Gottes, was kam, war die Kirche
Praktizierte Homosexualität ist schwere Sünde - Es ist in Ordnung, wenn sich zwei Homosexuelle "lieben"
Kommunionempfang im Stand der Gnade - Kommunionempfang für alle
........diese Liste ließe sich noch lange weiterspinnen ......
Die linke Seite ist eindeutig katholisch, aber was ist wohl die rechte? Wenn diese Seite noch zu katholischen Bandbreite hinzugerechnet wird, dann hätte auch die Häresie endlich eine Heimat in der katholischen Kirche gefunden und endlich darf wirklich jeder glauben, was er will!
Samstag, 3. September 2011
Ein schönes Programm für ein geistliches Leben!
1. darum besorgt und bemüht sein, stets das Gute zu tun;
2. glauben, dass wir allein niemals etwas wirklich Gutes tun können;
3. auf Gott vertrauen und aus Liebe zu ihm niemals den Kampf gegen das Böse fürchten, sei es in der Welt, sei es in uns selbst;
4. häufig über die Ereignisse und die Worte im Leben Jesu nachdenken, vor allem über sein Leiden und seinen Tod;
5. eingedenk sein, dass wir sterben müssen;
6. stes die Erinnerung an die himmlischen Güter im Sinn haben;
7. mit der Heiligen Schrift vertraut sein und sie stets im Herzen tragen, damit sie alle Gedanken und Handlungen leite.
Kommunionempfang für Wiederverheiratet Geschiedene?
Übertragen auf das Problem der Wiederverheiratet-Geschiedenen ist es notwendig, zuerst eine aufrichtige Diagnose zu stellen: Ist die vorherige Ehe wirklich gültig gewesen? Wenn ja, dann gilt es, diese Wahrheit den Beteiligten in einfühlsamer Weise zu vermitteln und ihnen zu helfen, damit leben zu lernen und sie nicht aus falsch verstandener Barmherzigkeit im Irrtum zu lassen!
Donnerstag, 1. September 2011
Barmherzigkeit und ewiges Heil
Freitag, 12. August 2011
Papstbesuch und Kommunionempfang
Montag, 1. August 2011
Was haben wir für ein "Glück"!
Einen positiven Effekt kann seine Äußerung über die Spannungen in der Kirche, die angeblich bestimmte Katholiken hervorrufen, auf jeden Fall haben: Dass diese "konservativen" Katholiken, die nichts anderes tun, als glaubenstreu in der Kirche zu leben, endlich aufstehen und ihren Hirten, den eigentlichen Vertretern des Volkes Gottes, deutlich machen, dass sie das ZdK als Belastung des kirchlichen Lebens ansehen. Wer weiß, vielleicht fängt mal ein Bischof an - wie vor Jahren der Regensburger Bischof Müller - und setzt Zeichen.
Sonntag, 24. Juli 2011
"ich" in der Liturgie?
Dienstag, 5. Juli 2011
Gleiche Liebe?
Freitag, 1. Juli 2011
Wann ist eine (Kirchen-)Gemeinde lebendig?
Oder ist die Gemeinde dann lebendig, wenn es verschiedenste Liturgiebastelkreise gibt, die ihre Elaborate an möglichst vielen Sonntagen über die Gläubigen ausschütten?
"Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut" heißt es im Psalm 127,1. Wenn dieser Psalmvers stimmt - und davon gehe ich aus - , dann ist der Gradmesser für die Lebendigkeit einer Kirchengemeinde ihre tiefe Verbindung mit dem Herrn, nicht die Quantität ihrer Aktivitäten.
Das heißt: Um die Lebendigkeit einer Gemeinde zu erfahren, hilft ein Blick auf die Teilnahme der Gläubigen an der Heiligen Messe, insbesondere werktags, und auf die Beichtintensität vor Ort. Wo Katholiken die Sakramente empfangen, da ist Lebendigkeit, denn diese erhalten wir durch Jesus Christus!
Samstag, 18. Juni 2011
Medizin gegen Traurigkeit
In unseren Wellnesszeiten könnte die Beichte eigentlich ein echter Hit sein! Entschlackung für die Seele!
Ein Wellnessurlaub ohne Beichte wäre für mich wie Obsttorte ohne Obst.
Donnerstag, 16. Juni 2011
Ökumene - aber richtig!
Sonntag, 12. Juni 2011
Erstkommunion in der außerordentlichen Form
Dienstag, 7. Juni 2011
Wiederverheiratet Geschiedene
Das glaube ich auch, aber nicht in die Richtung, dass man die Heiligkeit und Unauflöslichkeit der Ehe aufgibt! Die Richtung, wohin sich die Kirche bewegen sollte, ist doch die, dass sie schon vor der Eheschließung Klartext sprechen müsste. Den Heiratswilligen, ja schon Jugendlichen, muss gesagt werden, dass die Ehe etwas Großes und Bedeutsames ist. Dass zur katholischen Ehe die entsprechenden Wesenselemente gehören. Dass die Ehe gut vorbereitet sein will, z.B. durch voreheliche Enthaltsamkeit. Dass eine zweite Ehe nur im Falle des Todes eines Ehepartners möglich ist. Man möge bitte ehrlich darauf schauen, wie es um viele Brautpaare bestellt ist: Wesentlich ist doch die Verschönerung der Hochzeit durch den Kirchenraum, durch eine feierliche Gestaltung; aber wenn Halb- und Viertelsgläubige eine kirchliche Eheschließung eingehen: wie sollen sie eine katholische Ehe bei Schwierigkeiten leben und durchhalten? Die Probleme liegen im Vorfeld der ersten Eheschließung. Es ist wahrhaftiger, wenn Menschen, die nicht mit der Kirche leben, von einer katholischen Eheschließung absehen, bevor sie nachher in der Patsche sitzen. Erwähnt habe ich noch gar nicht die kirchliche Lehre über die Sexualität, die in den wohl allermeisten Fällen nicht befolgt wird, ja bei der Vorbereitung auf die Ehe nicht zur Sprache kommt. Hat das Brautpaar vorher schon zusammengelebt, so wäre auf jeden Fall eine Beichte angesagt ....
Kurz gesagt: Die Wahrheit in Liebe sagen, aber sie auch wirklich sagen!
Montag, 6. Juni 2011
Guter und schlechter Flügel
Nehmen wir an, es ginge um die Jungfrauengeburt: Der eine Flügel behauptet, Maria sei keine Jungfrau im biologischen Sinne, der andere Flügel bekennt, dass Maria selbstverständlich Jungfrau in eben diesem biologischen Sinne gewesen ist: Ist die Wahrheit jetzt irgendwie in der Mitte zu finden? Da gibt es keine mittlere Position, genauso wenig, wie eine Frau ein bisschen schwanger werden kann. Entweder ist sie schwanger, oder nicht. Entweder war Maria Jungfrau oder nicht.
Wenn nun der Glaube der Kirche besagt, dass Maria Jesus jungfräulich empfangen hat, dann haben die Verantwortlichen der Kirche überhaupt nicht mehr zwischen scheinbaren Flügeln zu vermitteln, sondern ganz klar öffentlich darzulegen, dass die gegenteilige Position nicht der Lehre der Kirche entspricht und damit eine Häresie ist! Entweder man ist katholisch oder nicht, da braucht niemand mit Flügeln "zu schlagen".
Dienstag, 31. Mai 2011
Wiederverheiratet Geschiedene - (un-)pastoraler Sonderweg ...
"Herzlich willkommen!
Sie leben getrennt oder sind von Ihrem/r Partner/in geschieden und für Sie ist Glaube und Kirche wichtig.
Gerne
sind wir für Sie in dieser Situation da, um Ihnen zuzuhören, Ihnen im
Gespräch weiter zu helfen oder Ihnen Hilfsangebote und Beratungsstellen
zu vermitteln.
Wenn Sie sich wieder verheiratet
haben und es Ihnen wichtig ist diese neue Beziehung vor Gott zu tragen,
dann bieten wir Ihnen an, in einem Gespräch nach einer geeigneten Form
eines Gottesdienstes für Sie zu suchen. (Fett gedruckt von mir)
Diese Feier
unterscheidet sich von einer sakramentalen Eheschließung. Dieser
Gottesdienst möchte Ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen in Gottes Hand
legen und Ihre Entscheidung ernst nehmen.
Ihre Ansprechpartner/innen vor Ort im Dekanat Wiesental freuen sich auf einen Kontakt mit Ihnen."
Diese Art der Pastoral ist eine große Gefahr für wiederverheiratet Geschiedene, die dadurch den Eindruck gewinnen könnten, alles sei doch jetzt irgendwie in Ordnung, man hat ja alles in Gottes Hand gelegt. Solange das oberste Prinzip der Kirche das Heil der Seelen ist, kann und darf kirchlicherweise nichts getan werden, was den Charakter eine Täuschung annimmt. Es handelt sich dann um eine Täuschung, wenn das bisherige sakramentale Eheband mit dem ersten Partner nach wie vor besteht. Vielleicht geht es in der Pastoral aber gar nicht wirklich um das Seelenheil der Menschen, da die Hölle sowieso leer ist, Gott auf jede Reue verzichtet, sondern einfach darum, dass es den Menschen "gut" geht.
Montag, 23. Mai 2011
Angstfreier Dialog
Freitag, 20. Mai 2011
BDKJ
Mittwoch, 11. Mai 2011
neue Petition
Ich möchte niemanden verurteilen, aber es kann nicht sein, dass mit dem Allerheiligsten so umgegangen wird! Wenn das oberste Prinzip der Kirche das Heil der Seelen ist, hat eine Korrektur dieses unwürdigen Zustands oberste Priorität.
Mittwoch, 4. Mai 2011
Unwürdiger Kommunionempfang
Dienstag, 26. April 2011
Wenn Protestanten zur Kommunion gehen,
Wenn es gar nicht so schlimm wäre, dann könnten Mitchristen anderer Konfessionen doch - ohne mit der Wimper zu zucken - zum Kommunionempfang schreiten.
Wenn es aber doch um eine schwerwiegende Angelegenheit geht, warum sagt das dann keiner und begründet entsprechend?
Ich habe da so meine Vermutungen: Man sagt nichts, weil man nicht wirklich glaubt, dass Interkommunion zum Schaden des Kommunizierenden ist oder weil man Angst hat, als unökumenisch zu gelten. ...
Montag, 11. April 2011
Verlorene Ehrfurcht
Vor der Messfeier kann es tatsächlich sein, dass der Mesner oder gar einige Gläubige eine Kniebeuge in Richtung Tabernakel vollziehen, im Bewusstsein der Gegenwart des Herrn. Jetzt kommt aber das Problem: Während des Gottesdienstes tun alle Beteiligten vom Pfarrer bis zu den Ministranten so, als wäre der Tabernakel mit dem Allerheiligsten nicht da, gehen achtlos an ihm vorbei; der Priester steht mit dem Rücken - der Gemeinde zugewendet - am Altar. Das heißt: Ausgerechnet in der heiligsten Feier unseres Glaubens wird die Ehrfurcht plattgemacht. Natürlich weiß ich um die Gegenwart des Herrn unter den eucharistischen Gestalten mit der Wandlung, aber während des Wortgottesdienstes und nach dem Kommunionempfang gelten obige Bedenken.
Diese wären sofort zu zerstreuen mit einem gleichzeitigen Gewinn an Ehrfurcht durch die Feier der heiligen Messe ad dominum, ad orientem!
Mittwoch, 6. April 2011
Memorandum und leider kein Ende
Dienstag, 5. April 2011
Wer liest eigentlich noch den Spiegel?
Ich will auch nicht mit der BILD-Zeitung erwischt werden, das wäre mir schon sehr peinlich, nicht nur wegen der freizügigen Darstellungen auf der Titelseite!