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Montag, 19. September 2011

Welche Dosis Katholizität vertragen die Leute heute eigentlich noch?

Wenn kirchliche Mitarbeiter in ihrem pastoralen Wirken den Leuten nach dem Mund reden, ja, ihnen genügend Honig um den Mund schmieren, dürfen sie sicher sein, viel für ihre Beliebtheit getan zu haben. Die geernteten Lobessprüche verlangen geradezu nach noch mehr zu lieferndem Honig!
Auf der Strecke bleibt die Botschaft Christi, die Lehre der Kirche, für deren klare Verkündigung kaum Lob zu ernten ist, vielleicht noch von einigen wenigen Getreuen, die an der Unterernährung ihres Glaubens leiden.
Das ist eine echte pastorale Falle, aus der zu entkommen nur möglich ist, wenn vom Bischof bis zum letzten kirchlichen Mitarbeiter Einigkeit über die Inhalte der Verkündigung besteht. Man könnte sich auf den Katechismus verständigen und dann loslegen.
In Zeiten des momentanen Dauerdialogs geht es darum leider so gut wie nicht, aber man wird ja wohl noch kirchen-träumen dürfen!

1 Kommentar:

  1. tja, die echten Katholiken werden wohl auf einen kleinen Kern zurückschmelzen. Herr, gib mir einen Geist, der beständig zu dir hält!

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