- Wenn er mitbekommt, dass ich einmal im Monat beichten gehe und jeweils den vollkommenen Ablass zu gewinnen versuche.
- Wenn ich ihn zum gemeinsamen Rosenkranzgebet einlade.
- Wenn er merkt, dass ich nicht nur sonntags in die Heilige Messe gehe.
- Wenn er bei mir Sympathie für die Messfeier in der außerordentlichen Form verspürt.
- Wenn ich Wert darauf lege, dass die Liturgie so gefeiert wird, wie die Kirche es vorsieht.
- Wenn ich zu den derzeit innerkirchlich heißen Eisen den Katechismus zitiere.
- Wenn ich feststelle, dass zwischen dem Papst und mir kein Stück Papier passt.
- Wenn er bei meinem sozialen Engagement sieht, dass es nach dem Vorbild großer Heiliger geschieht.
- Wenn er beim gemeinsamen Gasthausbesuch an einem Freitag wahrnimmt, dass ich als Gerne-Fleisch-Esser ein vegetarisches Gericht bestelle.
- Wenn ich ihm meine Lieblingsseiten im Internet aufzähle (z.B. kath.net, kath-info.de ...) und verrate, dass ich Blogger der Blogozese bin.
- Wenn ich ihm ausgeschnittene Artikel aus meiner katholischen Tageszeitung (Tagespost) weiterreiche, die ihn interessieren könnten.
- Wenn er bei einem Besuch in meiner Wohnung eine schön gestaltete Gebetsecke findet, bei der ein Marienbild selbstverständlich auch seinen Platz hat.
- Wenn er bei einem Blick auf mein Bücherregal keine Bücher von Wölfen im Schafspelz finden wird.
- Wenn ich Mails verschicke mit einem frommen Spruch darunter.
- Wenn ich mich als Unterzeichner der Unterschriftenaktion "Pro Ekklesia" oute.
- Wenn ich verdeutliche, dass ich unter Kirchenreform, die immer eindeutigere Hinwendung zum Herrn (= Bekehrung) verstehe.
....
- Wenn ich für ihn da bin, ihm zuhöre und mir Zeit für ihn nehme, dann wenn er mich braucht.
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