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Montag, 28. Mai 2012

Wer darf auf den Heiligen Geist vertrauen?

Wer aufmerksam Äußerungen prominenter Katholiken zur Lage der Kirche in Deutschland verfolgt, wird sehr oft auf die Erwähnung des Heiligen Geistes stoßen, mit dem man sich voller Vertrauen an einen neuen Aufbruch wagen solle. Mit diesem neuen Aufbruch werden von bestimmten (Schein-)Reformgruppen Ziele in Verbindung gebracht, für die der Heilige Geist ganz sicherlich nicht in Anspruch zu nehmen ist: Als Beispiel sei nur die Sexuallehre der Kirche genannt: Wenn diese als geistgewirktes Ergebnis lehramtlich immer wieder bekundet wurde, wird derselbe Heilige Geist nicht eine andere Sexuallehre - in der Regel banalere - als dann neu geltende hervorbringen. Wenn sogenannte Aufbrüche im Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen, kann mitnichten der Heilige Geist dafür verantwortlich gemacht werden!

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