Immer wieder hat man Johannes Paul II. den Vorwurf gemacht, er übertreibe es mit den andauernden Heiligsprechungen.
Wer ein bisschen der heutigen Pastoral auf die Finger schaut, wird feststellen können, dass das Heiligsprechen schon so überhand genommen hat, dass es kaum noch Verstorbene zu geben scheint, die die Fürbitte um Befreiung aus dem Fegefeuer nötig haben.
Ich fände es für mich reichlich schade, wenn keiner mehr für mich betet, weil er denkt, der ist im Himmel.
Vor kurzem habe ich aber von einem Priester gehört, der tatsächlich von Himmel, Hölle und Fegefeuer gepredigt hat. Das war aber mal wieder einer, der an einem Wallfahrtsort tätig ist. ...
Wenn es aber das Purgatorium gibt, wir den armen Seelen helfen können durch unser Gebet, dann ist es ein Akt der Nächstenliebe, diesen zu Hilfe zu kommen!
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