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Freitag, 1. Juli 2011

Wann ist eine (Kirchen-)Gemeinde lebendig?

Wenn es zig Ehrenamtliche gibt, die vom Häkeln für den Frieden bis zum Einsammeln der Weihnachtsbäume und was weiß ich für Veranstaltungen rastlos im Einsatz sind?
Oder ist die Gemeinde dann lebendig, wenn es verschiedenste Liturgiebastelkreise gibt, die ihre Elaborate an möglichst vielen Sonntagen über die Gläubigen ausschütten?
"Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut" heißt es im Psalm 127,1. Wenn dieser Psalmvers stimmt - und davon gehe ich aus - , dann ist der Gradmesser für die Lebendigkeit einer Kirchengemeinde ihre tiefe Verbindung mit dem Herrn, nicht die Quantität ihrer Aktivitäten.
Das heißt: Um die Lebendigkeit einer Gemeinde zu erfahren, hilft ein Blick auf die Teilnahme der Gläubigen an der Heiligen Messe, insbesondere werktags, und auf die Beichtintensität  vor Ort. Wo Katholiken die Sakramente empfangen, da ist Lebendigkeit, denn diese erhalten wir durch Jesus Christus!

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