Warum schon wieder etwas zur menschlichen Sexualität?
Der Grund ist nicht eine irgendwie geartete Fixierung auf dieses Thema, sondern das Wissen darum, dass mit der Art und Weise, wie der Mensch mit seiner Sexualität umgeht, viele andere Fragen des Menschseins, insbesondere die nach seiner Würde als Mensch mitbetroffen sind. Auch Inhalte des Glaubens, die mit der Leiblichkeit des Menschen zusammenhängen. Wenn inzwischen sogar kirchlich verantwortliche Personen sich in kritische Distanz zur katholischen Sexuallehre begeben, ist es höchste Zeit, dieselbige ins rechte Licht zu setzen. Offensichtlich haben sich entsprechende Nörgler nicht wirklich die Mühe gemacht, sich die hohe Wertschätzung menschlicher Geschlechtlichkeit durch die Kirche zu eigen zu machen. Dann würde jegliches Anbiedern an das, was alle tun, in sich zusammenstürzen wie ein Kartenhaus.
Welche Fragen spielen bei der Sexualitätsthematik nun eine wichtige Rolle?
Hier einige Beispielfragen:
Wer ist der Mensch als Mann, als Frau?
Was bedeutet es, dass es zwei Geschlechter gibt?
Wozu ist der Mensch geschaffen, was ist seine Berufung?
Wie ist der, der hinter allem steht, und was hat das mit seinen Geschöpfen zu tun?
Was ist der Sinn des Lebens?
Was ist Liebe?
Was meint Körpersprache der Liebe?
Welche Bedeutung kann es haben, dass von Natur aus bei der geschlechtlichen Vereinigung von Mann und Frau auch ein Kind daraus hervorgehen kann? Und dieses auf natürlichem Wege nur so entstehen kann?
Was tut dem Menschen wirklich gut und was nicht?
Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen.
Die Kirche bietet bemerkenswerte und tief beglückende Antworten, da sie den Menschen als Gottes Geschöpf mit einer unverletzlichen Menschenwürde ausgestattet versteht. Es gibt in der ganzen Welt nicht eine Institution, die derart leibfreundlich ist wie die Kirche! Gerade aus dieser Leib- und Menschenfreundlichkeit ergibt sich ein Leben der Sexualität, was die Würde der jeweiligen Partner achtet. Mit entsprechenden Konsequenzen, dass Kirche jegliche sexuelle Praktiken um des Menschen willen ablehnt, die die Würde des Menschen verletzen. Diese können sowieso nicht wirklich glücklich machen. Wer wirklich seines Glückes Schmied sein will, der befasse sich mit der katholischen Sexuallehre!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen