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Freitag, 1. Oktober 2010

Schon mal was von "Humanae Vitae" gehört?

So liegt es mir gelegentlich auf den Lippen. Wenn es in unserer deutschen Pastoral um Ehe und Familie geht, darf man wetten, dass zwei Worte nicht erwähnt werden (ACHTUNG: ecclesiastical correctness!): Eben den Namen besagter Enzyklika von Papst Paul VI.. Was er schreibt, kann ich nach jahrzehntelanger Ehe voll unterschreiben: Ein Weg, eine glückliche Ehe zu führen! Wer kann ermessen, wieviele Ehen kaputt gegangen sind, weil sie sich nicht an die grundlegenden Wahrheiten menschlicher Sexualität gehalten haben, wie z.B. den Verzicht auf Verhütungsmittel usw.? Manipulierte Sexualität ist eben keine ganzheitliche, sondern verbogene Sexualität, die der Würde der beteiligten Partner nicht angemessen ist! Wenn unsere Bischöfe jetzt wieder eine Dialoginitiative starten, dann sollten wir sie dazu ermutigen, Humanae Vitae wieder hervorzuholen, sie neu bekannt zu machen, und dafür die unselige Königsteiner Erklärung in den Papiermüll zu werfen.
Was würde ich mich freuen, wieder klare Worte zur katholischen Sexuallehre zu hören!
Gerade Menschen, die es aufrichtig mit ihrem Glauben meinen, würden neu ermutigt!

1 Kommentar:

  1. Hätte Johannes der Täufer im Tonfall der heutigen Bischöfe gesprochen, er wäre eines natürlichen Todes gestorben. (Johannes Dyba)

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